
Damit sie auf die kommenden Entwicklungen schnell reagieren können, schulen führende Zustelldienste wie DHL ihre Mitarbeiter inzwischen auch für mögliche Extremfälle wie Hochwasser.
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Auf Nachfrage erklärte die freundliche Bandansage:
“Wir möchten auf alles vorbereitet sein. Und nur weil eine Ausnahmesituation herrscht, sind unsere Kunden verständlicherweise nicht bereit, längere Wartezeiten als gewohnt in Kauf zu nehmen. Besonders in den küstennahen Regionen und flutgefährdeten Gebieten besteht dann keine Notwendigkeit mehr, die geliebte Heimat zwangs zu Evakuieren. Wir würden damit eine große Zahl von sonst unbewohnbaren Häusern retten.”
Man orientiert sich dabei an den bereits erfahrenen Gondelieren in Venedig.
Neben den bereits stattfindendem Unterricht für Boots-Führerscheine und Floßpaddeln sollen die Angestellten ebenfalls Flugstunden inklusive Fallschirmspringen bekommen.
“Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass wir auch in schwer zugängliche Gebiete ausliefern müssen. Wenn die Infrastruktur zusammen brechen sollte, stellen wir innerhalb kürzester Zeit auf Luft-Lieferung um.”
Dafür stehen bereits sowohl die Boots- als auch Flugzeugflotten bereit, die man zum Glück mit den zusätzlichen Einnahmen durch Subventionen und dem extrem gestiegenem Umsatz während der Corona-Jahre finanzieren konnte.
“Wir planen voraus, um den bestmöglichen Service zu gewährleisten. Das kommt uns als kapitalistischem Unternehmen, aber vor allem auch unseren Kunden zu Gute, zu denen nicht nur Privatpersonen sondern auch in zunehmendem Maße staatliche Organe gehören. Vielleicht dürfen wir sogar bald die abgeschnittenen Soldaten der Bundeswehr versorgen.”
Besser als von der Deutschen Bahn beliefert zu werden, ist das allemal.
Autor: SmileGlobetrotter
(Achtung! Dies ist Satire, sie sollte Schmunzeln und nicht Aufregen lassen.)