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Skrupellose Firma saugt Berlinern die Luft ab

Nicht genug, dass wir zunehmend mit einer Wasserknappheit leben müssen, nun wird auch die Luft immer dünner. Eine Berliner Firma will das angeborene Bedürfnis zu Atmen kommerziell ausnutzen.

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Die Idee dazu kam den Erfindern während der schwierigen Zeit der Maskenpflicht, als man gezwungenermaßen seine Nase auf Entzug setzen musste. Und der bekannte Nebeneffekt von Corona, seinen Geruchs- und Geschmackssinn zu verlieren, führte bei zahlreichen Menschen zu einer Identitätskrise.

Vielen war vorher gar nicht bewusst, welchen erlesenen Cocktail an Gerüchen sie jeden Tag erleben durften und wie sehr ihr Alltag damit verknüpft ist. Dies betrifft besonders die Ballungsgebiete, in denen die Duftstoffe weniger stark vom Grünzeug aufgenommen werden.

Aber mit dem kostenlosen Angebot der freien Stadtluft für Alle soll bald Schluss sein. In Berlin wird bereits jeden Tag eine Menge von 50 Hectoplasma an duften Partikeln aus der Luft gefiltert und in einem komplizierten Verfahren in Alkohol gelöst. (Nähere Informationen zur Entwicklung dieser Technik sieht man in dem Dokumentarfilm “Das Parfüm“)

Die Landbevölkerung hatte seit jeher eine enorme Sehnsucht danach, am Großstadt-Feeling teilhaben zu können. Dies ist eine der anvisierten Zielgruppen. Und wer als Großstadtmensch bei einem Urlaub in der Natur nicht auf den Gestank der geliebten Heimat verzichten möchte, kann sich die Duftluft in einer Flasche für unterwegs mitnehmen.

Es wird dabei in zwei Sorten unterschieden:

Die Variante der Berliner Außenluft beinhaltet die typische Note von Autoabgasen, Hundescheiße und der immer präsenten Currywurst.

Während die Innen-Variante das bunte Bild einer überfüllten UBahn zur Rush-Hour aufleben lässt. Darin mischen sich die herbe Note von Arbeitsschweiß mit dem aufdringlichen Parfüm alleinerziehender Mütter und den Ausdünstungen von obdachlosen Alkoholikern beim Verkaufen der MAZ.

Weitere Städte sollen folgen. Gerüchten nach versuchen chinesische Staatsdiener bereits ein ähnliches Produkt unter dem Namen “ShanghAir” zu vermarkten, welches nur mit sozialen Punkten erworben werden kann.

Autor: SmileGlobetrotter

(Achtung! Dies ist Satire, sie sollte Schmunzeln und nicht Aufregen lassen.)

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