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Windräder verursachen Wetterphänomen über Mitteleuropa

Eine Fehlkonstruktion bei den Windrädern sorgte über Wochen für einen Wirbel aus Schlechtwetter-Front und frustrierte Urlauber, die im Regen festsaßen.

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Der Sommer 2023 wird wohl als der längste und feuchteste Herbst seit Klimaaufzeichnungen in Erinnerung bleiben. Viele Openair Veranstaltungen wie “Wacken” sind im Matsch versunken. Selbst der Kite-Surfing-World Cup auf Fehmarn, wo man sich normalerweise über guten Wind freuen würde, musste abgesagt werden.

Stattdessen wurde spontan eine Meisterschaft im Schlamm-Catchen eingeführt.

Eine ganze Zeit lang konnten sich die Meteorologen das ungewöhnliche Wetter über Mitteleuropa nicht erklären. Während es im Süden Europas zu Hitzerekorden und Dürre kam – was bei der Klimaveränderung zu erwarten war – drehten sich hingegen dicke Regenwolken wie in einem steten Wirbel über die nördlicheren Länder. Es gab anhaltende Regenfälle und immer wieder starke Windböen mit bis zu 100km/h. Dies sorgte bereits für zahlreiche Überschwemmungen und Schäden durch entwurzelte Bäume, fliegende Kühe und umfallende Reissäcke.

Inzwischen haben sich Ingenieure zu Wort gemeldet und man konnte dem Rätsel endlich auf die Spur kommen. Es liegt weder am Wetterfrosch, noch kann man Petrus die Schuld zuschieben.

Durch mangelnde Absprache der verschiedenen Länder, hat man versehentlich eine große Zahl von Windrädern schlecht positioniert und sie in einem großen Kreis in Reihe geschaltet. Das führte zu einer gegenseitigen Verstärkung und Rückkopplung, was wiederum einen ununterbrochenen Wirbelsturm verursachte, der die Windräder weiter antrieb.

Die einzigen, die sich zunächst darüber freuen konnten, werden wohl die Stromerzeuger selbst gewesen sein. Bis die ersten Windräder wegen Überhitzung schließlich selbst in Brand gerieten, was die Kettenreaktion unterbrechen konnte.

Besserwisser auf der ganzen Welt schütteln nun den Kopf und fragen sich, ob eine WhatsApp-Gruppe nicht doch besser zur Organisation gewesen wäre. In Zukunft sollte man umsichtiger mit dem Aufstellen neuer Windräder sein, sonst wird uns der Öko-Strom die Sintflut bringen.

Was zunächst nach einem Segen für die ausgetrocknete Natur klingen mag, hat allerdings auch eine Schattenseite. Zwar konnten teilweise die niedrigen Grundwasserreserven wieder aufgefüllt werden, aber gleichzeitig wurde auch fruchtbare Erde hinfort geschwemmt. Einige Ernten sind im Wasser ertrunken und zahlreiche Obstsorten können ohne die nötige Sonneneinstrahlung keine Süße ausbilden.

Uns wird also vielleicht ein Winter voller saurer Früchte und schlechtgelaunter Bauern bevorstehen.

Autor:   SmileGlobetrotter

(Achtung! Dies ist Satire, sie sollte Schmunzeln und nicht Aufregen lassen.)

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