Ein paar Informationen über meine Person!
Keine Sorge!
Hier soll nicht meine ganze Lebensgeschichte erzählt werden. Dafür gibt es ja vielleicht irgendwann einmal eine Biografie über mich, oder passender noch eine Comic-Reihe. 😉
Nur kurz so viel, dass ihr wisst wer ich eigentlich bin und wenn ja wie viele:
Bis zum Ende meiner Schulzeit war ich noch fast ein ganz normal verklemmter Teenager. Aber direkt im Anschluss hatte ich das riesige Glück, die wahrscheinlich coolste FSJ-Stelle zu bekommen, die man sich als angehender Erwachsener nur wünschen kann.
Abgesehen davon, dass ich ausschlafen durfte und meist erst um 15 Uhr die Arbeit begann, die dann daraus bestand, mit behinderten Menschen ihre Freizeit zu gestalten – also ins Kino, in die Disko, zum Fußballspiel oder Konzert zu gehen -, durfte ich außerdem Familien mit behinderten Kindern in deren Urlaub begleiten. Wie toll ist das denn?
Nachdem ich nun einmal von der Möglichkeit gekostet hatte, mit Reisen und Spaß meinen Lebensunterhalt zu verdienen, ließ mich diese Idee auch künftig nicht mehr los und von da an probierte ich diverse Jobs in der Tourismus-Branche – nicht alle davon glänzend. Vom Animateur, der sich auf der Bühne zum Clown (und ab und zu auch zur Katze) machte, über Sport-Angebote für unsportliche Gäste aus der all-you-can-eat-Klasse, Englischtraining für schüchterne Thai-Schüler, Begleitung von Segelturns (um die Frauenquote unter den gestandenen Seemännern zu erhöhen) bis zum Bespaßer privilegierter Kinder oder Senioren war alles dabei. Und entsprechend viel bin ich bereits in wenigen Jahren herum gekommen.




Dabei hatte es mich schon immer gereizt, die offensichtlichen und weniger offensichtlichen Unterschiede in den diversen Kulturen zu erkunden, die witzigen Eigenarten von Einheimischen zu beobachten, von seltsamen Essgewohnheiten zu probieren in der naiven Hoffnung davon keine Verdauungsprobleme zu bekommen und sonst allerhand kuriose Sachen beim Weltenbummeln zu entdecken. Nicht selten ist es mal zu peinlichen Missverständnissen gekommen und zu Erlebnissen, die rückblickend eine wunderbare Geschichte am Stammtisch abgeben würden.
So ist meine Sammlung an Fotos und an Anekdoten über die Zeit gewachsen und zu Beginn schickte ich in unregelmäßigen Abständen meinen engsten Vertrauten noch E-Mails mit amüsanten Berichten darüber. Irgendwann unterwegs erwuchs allerdings die Idee, nicht einfach nur einen gewöhnlichen Reiseblog zu schreiben, sondern die Menschen mit meinen kurzweiligen Geschichten und diversen Fundstücken am Globetrotter-Lebensgefühl teilhaben zu lassen. Häufig taucht in mir der Gedanke auf, wie glücklich ich mich doch schätzen kann, all diese wunderbaren Möglichkeiten bekommen und genutzt zu haben. Vielleicht ermutigt es sogar den ein oder anderen, selbst Abenteuer zu suchen. Denn auch, wenn es sich in den Momenten zunächst manchmal ziemlich unlustig anfühlen kann, so sind Erfahrungen doch stets bereichernd und ganz besonders, wenn man sie mit einem zwinkernden Auge in Erinnerung behalten kann. 😉
Genug zu mir… Vielleicht mag der ein oder andere auch etwas aus seinem eigenen Nähkästchen oder gar der Pandora-Büchse preisgeben. Ich würde gern auch etwas von euch und über eure lustigsten Momente erfahren. Ihr dürft mir alles schicken und mich über einen der möglichen Kanäle kontaktieren.
Lächelnde Grüße,
eure Bettina Globetrotter!
Cooler Blog, liebe Bettina 😎
Herzliche Grüße von Rita – Schaukelentdeckerin auf Schaukelentdeckungstour 😊
Ganz lieben Dank.
Ich freu mich, eine Gleichgesinnte gefunden zu haben. Mal schauen, was wir noch so Entdecken werden. 🙂