Um den geplanten Segeltörn antreten zu können, musste ich auf den Kanarischen Inseln irgendwie zu dem kleinen Hafen gelangen, von wo es in die blauen Weiten gehen sollte. Und dies in einer Zeit wohlgemerkt, als es noch kein Google Maps oder andere hilfreiche Apps gegeben hätte. Ja, das ist schon lange her und ja, die Welt war damals noch viel größer.
Berlin ist bekannt für seine Wortspielereien. Das war nicht immer so und maßgeblich dazu beigetragen haben die inzwischen überall verteilten, leuchtend orangenen Vertreter der Berliner-Stadt-Reinigung.
Auf der documenta fifteen habe ich dieses Jahr Bekanntschaft gemacht mit einem ganz besonderen Maskottchen, das nicht nur ein ganz besonders großes Maul (und Herz) hat, sondern auch eine interessante Lebens-Geschichte zu erzählen weiß.
Das Jahr bietet mit seinen ~365 unterschiedlichen Tagen jede Menge Möglichkeiten, um der Kreativität auf der ganzen Welt gerecht zu werden. Es gibt wohl keinen einzigen Tag, an dem nicht irgendwo irgendetwas mitunter sehr kurioses zelebriert wird. Warum auch nicht? Jeder Anlass zum Feiern, ist ein guter Anlass!
Jedes Auto hat ein Gesicht: mal niedlich, mal raubtierhaft. Aber habt ihr auch schon eine schreiende Paprika, einen traurigen Wasserhahn oder ein lachendes Haus gesehen? Dieser Fehler der Gesichtserkennung im Gehirn nennt sich wissenschaftlich Pareidolie – es geht also nicht nur dir so!